Eine offene Etage für Pflanzen, eine Küche, die zum öffentlichen Dayli mit fließenden Übergängen zu den Büroflächen wird: Wie zwei Architekturbüros aus Tokio einen spröden Betonbau zu ihrer Vision von Leben und Arbeiten umbauen. Ein fortlaufender Work in Process.
Japan
Wabi-Sabi: Design-Ästhetik jenseits des Vorhersehbaren
Fernöstliche Philosophien und Designkonzepte stehen hoch im Kurs, insbesondere wenn es um Wertevermittlung und Achtsamkeit geht. Kintsugi, die Kunstfertigkeit Zerbrochenes wieder zu heilen findet sich bereits in der Gestaltung von Schmuck, Möbeln und Geschirr wieder. Allerdings: Bloße Zitate verblassen schnell, fehlt das Verständnis für die tieferliegenden Zusammenhänge. Wabi-Sabi ist eines der Kernelemente der ästhetischen Empfindung in der japanischen Gesellschaft.
Buchtipps: Kumas Werk und eine spannende Story über Holz
Mehr als nur lesen: zwei Bücher japanischer Architekten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine gelungene bildgewaltige Werk-Ausgabe des Ausnahmearchitekten Kengo Kuma sowie die inspirierend originelle Dokumentation deutscher Holzbaukunst aus Sicht japanischer Architekten.
Workspace mit Landscape-Appeal – Büroflächen der besonderen Art
Co-Working der Zukunft: Das japanische IT-Unternehmen Digital Garage entwickelt Büroflächen der besonderen Art. Organische Formen und viel Holz sind die Wohlfühlzutaten für digitales Arbeiten. Kreiert wurde es vom Osloer Designbüro Snøhetta, die sich traditionell besonders gut auf Landschaft, Berge und Birken verstehen.
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