Wiedereröffnung des Stilwerks in einer Berliner Kultimmobilie: den Kant Garagen in Charlottenburg. Wo fast 90 Jahre lang bis zu 300 Autos parken konnten, startete offiziell Anfang Oktober ein radikaler Nutzungswandel. Werkstatt, eiserne Tore und Abgase werden von Design, Kunst und Interior abgelöst. Und doch bleibt die DNA des 1930 als Hochgarage im Stil der Neuen Sachlichkeit der Weimarer Republik erbauten Architektur erhalten.
Kunst
Kunst: das neue Segment im Modehandel
Der Kölner Store Apropos ist bekannt für exklusive Mode, kuratierte Sortimente und elegantes Interior. Warum also die Expertise nicht auf weitere Sortimente übertragen, die zur Zielgruppe passen: Modehandel trifft auf Kunstgalerie. Neben dem neuen Wintermantel landet jetzt auch das passende Bild im Warenkorb. Design Lodge hat nachgefragt, wie das funktioniert.
Christie’s x Charlotte Taylor
Christie’s London präsentiert in der Herbst-Auktion „The Collector“ europäische und britische Möbel, Silber, Keramik, Glas, Uhren und Goldboxen aus dem 16. bis ins 20. Jahrhundert. Das visuelle Setting dazu stammt von Charlotte Taylor, bekannt für surreale Architekturentwürfe.
Art Biesenthal: Kunst und Gartenparty
Noch bis Ende August hat die Art Biesenthal mitten im brandenburgischen UNESCO-Naturschutzgebiet ihre Tore geöffnet. In der historischen Wehrmühle und dem großen Garten findet sich ein eleganter Mix aus Kunst und entspannter Picknick-Atmosphäre.
Jacques Audiards neuer Film hatte Premiere in Berlin: Liebe zwischen Betonmauern
Wie aus Beton-Tristesse, zerbrochenen Träumen und jeder Menge Leidenschaft tatsächlich ein Neuanfang werden kann, erzählt Jacques Audiard in seinem aktuellen Film „Wo in Paris die Sonne aufgeht“ und beeindruckt mit intensiven Bildern und mutigen Figuren.
Konstantin Grcic zeigt „New Normals“ in Berlin
Die Möbel-Entwürfe von Konstantin Grcic suchen das Unterwartete. Wollen Alltagsgegenständen einerseits eine Bedeutung geben und sie doch in ihrer Funktionalität bestätigen. Das für Magis entwickelte Stuhlgerippe „Chair One“ (2004) gilt heute als Design-Ikone und wurde in die Sammlung des Modern Art of New York (MoMa) aufgenommen.
Helmut Newton als sinnliches Erlebnis. Ein Interview mit Stiftungskurator Matthias Harder.
Etwa 300 Werke Helmut Newtons, von denen die Hälfte erstmalig gezeigt werden, handgeschriebene Notizen, Polaroids und Magazine sind in der elegant kuratierten Ausstellung im Museum für Fotografie in Berlin zu sehen. Was die Ausstellung besonders macht und warum Fotografie auch heute noch eine besondere Aura umgibt, erklärt Matthias Harder, Direktor der Helmut-Newton-Stiftung.
Illustre Gäste in Berlin. Kostbarkeiten aus der Kunstkammer Würth
Es war diese besondere Welt der Dinge und das Must-have des ausgehenden 16. Jahrhundert. Die Rede ist von sogenannten Kunstkammern – auch Wunderkammern genannt. Der Hype um die ausgefallenen Sammlungen exotischer und origineller Exponate hielt sich sogar von der Spätrenaissance bis ins Barock (17. Jhd.). Das Kunstgewerbemuseum Berlin hat dieser fantastischen Welt nun eine Ausstellung gewidmet.
Pop-up Store statt Galerie für Andrea Zittel in Berlin
Die Berliner Galerie Sprüth Magers präsentiert die Objekte der amerikanischen Künstlerin Andrea Zittel in einem Pop-up Store. Werke mit praktischem Nutzen lautet das bescheidene Credo der renommierten, weltweit ausstellenden Künstlerin, deren Idee von Gemeinschaft und Nachhaltigkeit bereits seit dreißig Jahren zeitgemäß ist.
Kingsize Megaphone machen den Sound des Waldes hörbar
Eintauchen in die Akustik des Waldes. Möglich wird das mit einem ganz besonderen Raumkonzept in den Wäldern rund um Tallinn. Dort laden große Megaphone aus Holz zum Naturkonzert ein. Wie aus einem Projekt der Kunstakademie ein nationales Signature Piece wurde.
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